iWAVER TISCH-WELLENLÖTMASCHINE
- ab 2 zu je CHF 16'100.00 und Sie sparen 4%
- ab 3 zu je CHF 15'400.00 und Sie sparen 8%
- ab 5 zu je CHF 13'800.00 und Sie sparen 18%
iWAVER Tisch-Wellenlötmaschine
Kleinst-Wellenlötmaschine mit Pendelführung des Printrahmens, 230 Volt Anschluss
Unbefüllt (Befüllung ca. 40kg Lötzinn optional)
Preis ab Lager Oetwil am See.
Flussmittelzufuhr über Schaumfluxmodul und dem Flussmittelkamin (Auslassbreiten 29mm oder 7mm). Separate Flussmittelpumpe im System integriert.
Leiterplattenhalter mit Titanklammerleisten, verstellbar.
Ausgestattet mit 2 Luftmessern (über externe Druckluft gespiesen oder mit zus. Drucklufterzeuger) und einer Heissluft-Vorheizzone (Konvektion).
Mit getakteten Fahrwegen effizient und prozessbezogen programmierbar.
Intelligenter modularer Maschinenaufbau mit freiliegender Wellenführung (einfachster und werkzeugfreier Ausbau des Wellenantriebes möglich).
Programmierbar (39 Programmplätze) und mit einfachster Menüführung bedienbar.
Umfangreiches Zubehör wird mitgeliefert.
Abluftschlauch, Ventilator, Druckluftgenerator als Sonderzubehör erhältlich.
iWaver Tisch-Wellenlötmaschine
Die iWaver Tisch-Wellenlötmaschine / iWAVE 1111 besticht durch ihre platzsparende, kompakte Bauweise und ihr effizientes Wärmemanagement (Konvektion). ‚All in one‘ ist in dieser Grösse einzigartig und unterstreicht das Bestreben der Konstrukteure, die Anforderungen aus dem Markt konsequent in eine Maschine dieser Preisklasse umzusetzen.
In dieser Maschine sind alle für den Lötvorgang im Wellenlöten notwendigen Voraussetzungen vorhanden und aufeinander abgestimmt. Im Gegensatz zur Durchlaufanlage bietet die im Pendelverfahren betriebene iWaver einen platzsparenden und übersichtlichen Lötprozess an, welcher auch durch ungeschultes Personal innert kürzester Zeit erlernt werden kann. Getaktete Fahrwege über der Schaumfluxwelle sorgen für die geforderte unterseitige Benetzung der Leiterplatte und der Bauteile. Es stehen 2 verschieden breite Flussmittel-Steigkamine für die Dosierung des Schaumflussmittels (mit den Auslassbreiten 29mm und 7mm) zur Verfügung. Der Druck der Schaumwelle kann über die elektronisch geregelte Flussmittelpumpe vorbestimmt werden.
Nach Passieren des Flussmittelmoduls überfährt der eingespannte Print (Printrahmen mit Mittelsteg für die optimale Bestückung) ein erster Luftmesser. Die beiden fest eingebauten Luftmesser werden über einen Druckluftanschluss mit max. 8 Bar gespiesen und ein ausgeklügeltes Rohrsystem heizt die Luft auf ca. 180°C auf. So wird einerseits überflüssiges Flussmittel von der Printunterseite weggeblasen, andererseits sorgt der dosierbare Heissluftstrahl für die Benetzung bei THT-Lötstellen im Durchsteckbereich. Gleichzeitig dient dieser ‚Luftvorhang‘ während des Lötvorganges als Sperre für neu eindringende Kaltluft in den Wellen und im Heizzonenbereich.
Im Weiteren wird der Lötrahmen mittels Kettenantrieb über die sich im ‚Stand-by‘-Modus befindlichen Lötwelle gezogen und bis zum Haltepunkt über der Konvektions-Heiz-Zone geführt. Dabei passiert die eingespannte Baugruppe das zweite Luftmesser, welches unmittelbar nach dem Lottiegel eingebaut ist (der Luftstrahl kann bei beiden Luftmessern mittels Inbusschlüssel im Anstrahlwinkel verändert werden).
Sofort nach Erreichen des Endpunktes über der Lochplatte in der Vorheizzone wird über ein Heissluftgebläse die Vorheizung der Baugruppe eingeleitet. Dabei steht der Fahrrahmen still und die Energieaufnahme regelt sich somit über die vorher eingestellte Verweilzeit. Dabei sorgt ein in die Innenseite des Deckels eingebaute Blechleiste für ein effizientes Umluft-System (Konvektion), welches vom zweiten Luftmesser zusätzlich zur Zirkulation angeregt wird. Die Erreichung der notwendigen Temperaturen unter- und oberseitig sind entscheidend für gute Lötergebnisse. Vor allem beim Einsatz von wasserbasierenden Schaumflussmitteln, welche mit Aktivatoren auf Salzbasis ausgestattet sind (empfohlen BeCe ENVIRE FLUX 8305) müssen vom Wasser als Träger der Aktivatoren vor dem eigentlichen Lötprozess befreit werden.
Die Vorheizung schaltet sich beim Verlassen der Baugruppe aus der Heizzone automatisch ab und die vorprogrammierte Wellenhöhe wird automatisch mittels Erhöhung der Pumpendrehzahl erreicht. Ein am vorderen Ende des Fahrwagens angebrachtes Titan-Abstreifblech entfernt stehende Oxydzonen auf der Lotwelle so, dass der nachfolgende Print mit frischem und sauberem Lot benetzt werden kann. Nach Erreichen der Ausgangsposition am Beginn des Fahrweges gehen alle Systeme in den ‚Stand-by‘-Modus (Lötwelle auf eingestellte Minimalhöhe, Luftmesser auf Leerlauf, Flussmittelwelle auf Minimalhöhe).
Der Fahrwagen mit der eingeklinkten Baugruppe kann manuell aus der Aluminiumschiene und dem Aluminiummitnehmer entfernt werden und für die Entstückung im mitgelieferten Entstückungs-/Bereitstellungsrahmen eingeführt werden. Ein grosses Plus der iWaver stellt die einfache Bedienbarkeit und die in kürzester Zeit durchführbaren Reinigungs- und Wartungsarbeiten dar. Der über 2 fix eingebaute Wellen geführte Antrieb (inkl. Motor) schwingt sich selbstzentrierend ein und kann nach lösen der Steckerverbindung mit einem Griff aus der Halterung entfernt werden (Ausbau ohne Werkzeug). Der für die Wellenformung notwendige Kanal und die dazugehörige Austrittseinheit werden mit 2 sichtbaren Schrauben im Bad verankert und sind mit einer einfachen Schraubendrehung vom Lotbad trennbar.
Eine Reinigung ist somit innert 10 Minuten vollständig durchführbar und falls das Lotbad abgeschöpft werden muss, benötigt der Anwender gerade weitere 10 -15 Minuten zur vollständigen Entleerung des Tiegels.
| SKU | MET-iWAVE 1111 |
|---|---|
| Lieferung | Weltweit |
| Hersteller | METALLEX AG |
| Herstellungsland | Schweiz |
| Lieferzeit | 2-3 Tage (bei Lagerbestand 0 in der Regel ca. 4 - 6 Wochen) |
| Einsatzgebiet | Tisch-Wellenlötmaschine für den Einsatz in der Elektronikfertigung |
| Schulung | keine Schulung vorgesehen (vgl. Tipps & Tricks) |
| Garantie | 12 Monate ab Verkaufsdatum |
| Kundendienst | Der Kundendienst wird in der Schweiz durch geschultes Personal der Firmen METALLEX AG und M. Lauenstein AG gewährleistet. Wir sind über folgende Kommunikationskanäle erreichbar: EMail, Telefon 043 843 33 22 |
| Service, Beratung und Verkauf | METALLEX AG Telefon: +41 (0)43 843 30 20 M. Lauenstein AG Telefon: +41 (0)62 891 67 61
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| Selbstabholer |
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| Gebrauchte Artikel und Geräte | Sie interessieren sich für gebrauchte Artikel und Geräte? Sie haben gebrauchte Artikel anzubieten/abzugeben? In der Rubrik 'Occasions-Markt' ist vielleicht das passende Gerät oder der gesuchte Artikel zu attraktiven Konditionen erhältlich. Denken Sie bitte daran, in Abwandlung zur normalen Garantieleistung (12 Monate) gilt für Käufe und Verkäufe in dieser Rubrik der Term 'Ver-, Gekauft wie gesehen' (vgl. AGB). Für Abgabeangebote und Kommissionsgeschäfte setzen Sie sich bitte mit uns unter 043 843 33 22 oder E-Mail support@elektronikladen.ch in Verbindung, wir beraten Sie gerne. |
| Angebot und Preisstellung | Freibleibend und nur für das jeweils unter der Kursnummer aufgeführte Schulungsangebot. |
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1 Wellenlötmaschine iWaver
bestehend aus:
1 Lötmaschinen-Chassis
mit arretierbarem Klappdeckel und Fluxermodul mit Luftpumpe und Ventilen, Lottiegel, Luftmesser, Vorheizzone, Steuerungsmodul, Lotpumpenmodul, Schienenrahmen mit Elektromotor, Leiterplattenhalter
Ausgestattet mit
1 Fluxermodul
2 Steigkamin (1x Auslassbreite 29mm / 1x Auslassbreite 7mm)
1 Schaumstein
1 Luftpumpe
1 Flussmittel- Ablassschlauch
1 Vorheizzone, gelocht
1 Lottiegel beschichtet, 40kg Lotvolumen (für den Betrieb mit Bleifreiloten)
1 Tiegel-Heizungssystem (aussenaufliegend), isoliert
1 Pumpenkanal
1 Lötwellenkamin mit Druckleiste (höhenverstellbar)
1 Lotpumpenmodul mit Antrieb (freischwingend)
1 Lotbadabdeckungen
1 Lotfüllstandanzeige
1 Rückhalteeinfassung für Abdecköl
2 Luftmesser
1 Konvektions-Vorheizmodul mit Hochleistungs-Wärmeaggregat, 2300W/230V und Bogenrohr für die
Wärmezuführung
1 Lochblechabdeckung der Heizzone mit Konvektionsunterbau
6 Abdeckbleche für die Wärmekanalisation an der Printunterseite
1 Konvektionsleitblech für die Printoberseite (fix in Deckel verbaut)
1 Elektronische Steuerung
1 Display (Touchscreen), 5.5 Zoll Bilddiagonale mit 5 Arbeitsebenen und 39 Programmplätzen
1 Lotpumpenmodul
1 Elektromotor als Antrieb mit Zahnriemen
1 Verbindungskabel zu Steuerungsmodul
1 Transportschienenrahmen
1 Alu-Schienenrahmen für den Transport des Leiterplattenhalters mit Kettenantrieb, Elektromotor und Alu-
Mitnahmeblock
1 Verbindungskabel zu Steuerungsmodul
4 Stellschrauben für Rahmenpositionierung und Lötwinkeleinstellung
1 Aluprofil für die Ausrichtung des Transportrahmens zur Lötwellenquerachse mit Tiefenmass
2 Leiterplattenhalter mit 2 verstellbaren Klemmleisten inkl. Titan-Leiterplattenkrallenblech
(verstellbare Klemmleiste (Mittelsteg) inkl. 2-Seitigem Titan-Leiterplattenkrallenblechen optional)
1 Set Reinigungs- und Wartungsutensilien
1 Kokille für die Lötbadanalyse leihweise (nur bei Bezug des Lots von Metallex/Lauenstein)
Optional:
Be- und Entstückungsrahmen für die Vorbereitung und Ablage der Leiterplattenrahmen
Druckluftkompressor
Abluftaggregat
Schlauch zu Abluftaggregat
4 Chromstahl-Traggriffe
Abdeckoel
Mittelsteg für Leiterplattenhalter
Die Tisch-Wellenlötmaschine iWaver wurde für den professionellen Einsatz in der Elektronikfertigung konzipiert. Durch ihre platzsparende Konstruktion, die extrem wartungsfreundliche und einfache Bedienung, die vielen eingebauten technischen Raffinessen und die kurze Aufheizzeit eignet sich dieser Maschinentyp besonders für kleine und mittlere Serien. Mit dem iWaver können neu entwickelte Baugruppen (Prototypen) zeitgerecht und professionell gefertigt werden, ohne Wellenlötprozesse, welche mit produktiven Lötarbeiten ausgelastet sind, zu unterbrechen.
Die Bedienung wurde bewusst einfach gehalten und zeichnet sich durch das durchdachte Fertigungskonzept aus. Überhaubt besticht diese Maschine durch ihr klares und einfaches Konzept. Löten auf höchstem Niveau, mit einfachster Technik und cleveren Lösungen. Bei der Konstruktion der einzelnen Module wurde konsequent die Ausrichtung auf den Bediener berücksichtigt, was in Bezug auf Wartungsfreundlichkeit und Standzeit seinen Niederschlag findet.
Die in einer Pendelbewegung geführte und in einen Lötrahmen eingespannte Leiterplatte wird nach dem Start über die Flussmittelwelle des Schaumfluxers geführt. Das quer zur Längsrichtung angebrachte erste Luftmesser (mit verstellbarem Luftstrahlwinkel und gespiesen mit erhitzter Druckluft) bläst überschüssiges Flussmittel nach hinten weg und sorgt zugleich für eine gute Benetzung in den Durchstiegsöffnungen (THT).
Der Weg führt die Leiterplatte weiter über die auf ‚Stand-By-Höhe‘ eingestellte Lotwelle und wird von der Abstrahlwärme des Lottiegels ein erstes Mal vorgewärmt. Das unmittelbar nach der Lotwelle angebrachte zweite Luftmesser sorgt einerseits für einen erneuten zusätzlichen Wärmeeintrag und unterstützt die in der Vorheizzone anlaufende Konvektion.
Nach kurzer Verweilzeit über dem Konvektions-Heizmodul (Vorheizung) erfolgt die Rückwärtsbewegung in Richtung Lötwelle. Diese wird auf die eingestellte Wellenhöhe hochgefahren und mit der programmierten Geschwindigkeit passiert. Am Ende tritt der fertig gelötete Print (eingespannt im Lötrahmen) aus der Deckelöffnung in den Be- und Entstückungsbereich der Lötmaschine aus. Der Lötrahmen mit der gelöteten Baugruppe kann entfernt und durch einen neuen Lötrahmen ersetzt werden.
Neubestückte Lötrahmen (als Zubehör lieferbar) können neu in den Startbereich der Vorschubeinheit eingesetzt werden und mit dem Drücken der Starttaste auf dem Touchscreen-Bildschirm wird der nächste Lötprozess gestartet.
Die Lötrahmen sind so konzipiert, dass sich die Aufnahmekapazität mit dem Anbringen eines Mittelsteges u. U. verdoppeln lässt. Bei Gefahr der Brückenbildung können die seitlichen Printhalterungen leicht schräg gestellt werden, was einem sog. 'Schattenwurf' beim Löten entgegen tritt und so für bessere Lötergebnisse sorgt.
Um einen flüssigen und für den Anwender angenehmen Arbeitsablauf zu sorgen, wird zusammen mit der Lötmaschine ein Ablagerahmen aus Aluminum mitgelierfert. Dieser Rahmen ist für die Aufnahme von zwei Lötrahmen ausgelegt und bietet die optimale Voraussetzung für die Be- und Entstückung der Baugruppenträger.
ACHTUNG: Beim Arbeiten mit Lötmaschinen sind Arbeitssicherheitsvorgaben unbedingt einzuhalten! Vor allem bezüglich Schutz vor heissem Lötzinn sind entsprechende Vorkehrungen (Handschuhe, geschlossene Kleidung, geschlossenes Schuhwerk, Schutzbrille usw.) zu treffen und die für den Betrieb und die Produktion Verantwortlichen entsprechend zu instruieren. Auch nach dem Ausschalten der Lötmaschine ist das Lötzinn noch heiss und eine gewisse Zeit in flüssigem Zustand. Die Maschine darf nur in absolut erkaltetem Zustand bewegt werden.
Arbeitsvorbereitung
Vorbereitung lohnt sich. Die exakte Einstellung für die Verarbeitung der Baugruppe sollte vor Beginn des Lötvorganges ermittelt werden. Bei wiederkehrenden Aufträgen könnten die Maschinendaten für die einzelnen Prints in insgesamt 39 Programmplätzen gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.
Reinigung und Pflege
Die iWaver Wellenlötmaschine ist so konzipiert, dass nach Beendigung des Lötens eine einfache und zweckmässige Reinigung (innert 10 Minuten durchführbar) vorgenommen werden kann. So ist gewährleistet, dass bei jedem neuen Gebrauch der Lötwelle optimale Verhältnisse für neue Printlötungen herrschen.
Steigerung der Heizleistung (Vorwärmmodul)
Die Wärmeleistung der Konvektionsheizung kann mit dem Einlegen von Abdeckblechen (Printbreite freilassen) zusätzlich gesteigert und die Verweilzeit über der Konvektionsheizfläche gesenkt werden.
Luftmesser
Bei Verwendung der beiden Luftmesser die Luftdurchflussmenge klein halten. Wichtiger als ein starkes Gebläse durch die Luftmesser, ist der Anstellwinkel des Luftstroms. Dieser Winkel lässt sich von aussen mittels Sechskantschlüssel bequem verstellen.
Lotbefüllung
Der iWaver kann sowohl mit bleihaltigen Loten (L-Sn63Pb37) als auch mit bleifreiloten (L-SnCu0.7Ni / L-SnAg3.8Cu0.7 /L-SnAg3.0Cu0.5) betrieben werden. Die Maschine kann befüllt oder unbefüllt bestellt werden. Wird die Befüllung durch den Kunden vorgenommen, empfehlen wir das Ansetzen des Lotes mit sog. Zinnpellets (Zinnhalbkugeln 12.5 x 25 mm). Der so befüllte Tiegel heizt das Lot regelmässiger auf und die aussenliegenden Heizungen werden nicht übermässig belastet. Die Füllmenge des Lottiegels einhalten. Durch die Füllmenge wird der Wellendruck wesentlich beeinflusst. Die Füllstandsanzeige (im hinteren Tiegelbereich, am Tiegelrand angebracht) nicht unterschreiten (im Ruhezustand prüfen). Nachfüllen mit neuem Lot nur in unbewegtem Zustand, da bei Drehung des Wellenrades das Badniveau absinkt.
Verwendung von Abdecköl
Die Verwendung von Abdeckoel im Drehbereich der Zinnpumpe verhindert die Durchmischung des Lotbades mit feinen, staubförmigen Schmutzpartikeln. Zusätzlich verhindert das Abdecköl (BeCe BIC-SPO 408HT) ein Anhaften von oxydierten Zinnrückständen in der Zuführung des Lötwellenkanals.
Überprüfung der Lotlegierung
Mit der mitgelieferten Kokille lassen sich regelmässige Lötzinnproben ziehen (immer bei eingeschalteter Lötwelle mit kleiner Kelle Lot in die Kokille einfüllen). Diese Proben dienen einerseits dazu, die RoHS-Kompatibilität administrativ fest zu halten (Pb-Anteil max. 0.1% zulässig), andererseits wird so die Überwachung des Kupferanteils in der Legierung möglich. Mit zunehmender Kupferkontamination kann sich der Wärmebedarf des Lotes erhöhen und die Lötergebnisse werden u. U. beeinträchtigt. Die Proben können meist dem Lieferanten des Lötzinns zur kostenlosen Analyse übergeben werden.
TIP: Bei Fragen zu Analysen stehen wir Ihnen gerne unter Telefon 043 843 30 20 zur Verfügung.
Abmessungen
Aussenmasse: 1000 x 550 x 380 mm
Gewicht: 65 kg (ca. 110 kg mit Lotbefüllung, ohne Flussmittel)
Lotfüllmenge: 37kg - 42kg
Max. Printformat: 265 x 355 mm
Energieversorgung Spannung: 230 Volt, einphasig P,N,SE
Frequenz: 50 – 60 Hz Leistungsaufnahme: 2.4 KW
Absicherung: 16 Ampere
Maschinendaten
Betriebstemperatur: 220°C – 320°C
Regelgenauigkeit: +/- 0.5°C
Antriebsmotoren: DC 24V (Lotpumpe und Leiterplattentransport)
Fluxer: Luftpumpe elektrisch,regelbar
Steuerung: SPS mit Steuerprint für Leistungsteile
Speicherkapazität: 39 Lötprogramme
max. Aufheizzeit: ca. 70 Minuten bis 270°C Lötbadtemperatur
